Black McLaren W1 hypercar prototype at high speed on a desert highway during extreme hot weather testing. Dynamic low-angle shot from the rear emphasizes the aggressive aerodynamics, diffuser, and motion blur of the performance validation run.

DER W1 IM HITZETEST

FEUERPROBE

Mit dem W1 setzt McLaren erneut neue Maßstäbe in Performance und Fahrerlebnis. Er verkörpert unser kompromissloses Streben nach Perfektion – ein Fahrzeug, das sich ebenso souverän auf der Rennstrecke wie auf der Straße bewegt. Unser Versprechen: Performance, überall. Selbst unter den extremsten klimatischen Bedingungen. Darum reiste unser Team kurz vor der Auslieferung an unsere Kunden in eine der heißesten Regionen der Welt, um eine finale Serie härtester Tests durchzuführen.

Eine Nachricht von McLaren

„Nach Abschluss unserer Tests unter extremen Hitze­bedingungen bin ich überzeugt, dass der W1 für den Einsatz unter Extremtemperaturen perfekt gerüstet ist.“

Andy Beale
Andy Beale
Chefingenieur

BIS ANS LIMIT

Von Beginn an stand bei der Entwicklung des McLaren W1 die maximale Performance unter Extremtemperaturen im Fokus. „Der Einsatz eines McLaren unter heißen Bedingungen stellt andere Herausforderungen dar als bei normalen Umgebungstemperaturen", erklärt Andy Beale, Chefingenieur. „Wir müssen sicherstellen, dass das Fahrzeug die vorgesehene Leistung liefert. Dazu betrachten wir die Kühlsysteme bei voller Motorlast ebenso wie den Einfluss äußerer Bedingungen – etwa aufgewirbelter Partikel von der Fahrbahn – oder auch die Funktionalität der Klimaanlage für die Insassen."

Close-up portrait of Andy Beale wearing a black McLaren technical shirt with sponsor logos (Pirelli, Castore). Image details an engineer/manager involved in the McLaren W1 development and extreme testing program.
Black McLaren W1 prototype driving on a winding desert mountain road amidst rugged terrain. Front-on shot emphasizes the extreme durability testing in hot, arid conditions, relevant for McLaren performance and Ultimate Series off-track evaluation.

ENTWICKLUNG RUND UM DIE UHR

Zwei intensive Wochen in der Wüste Arizonas: Bei Temperaturen von über 40 °C legte das Team mehr als 5.000 km mit zwei Validierungsprototypen zurück und absolvierte zusätzlich Hunderte von Fahrstunden sowie unzählige Wiederholungstests. „Unser Team in den USA führte tagsüber umfassende Tests durch und übermittelte die Daten dann nachts zur Analyse an das Team im McLaren Technology Centre", erklärt Jonathan Beaumont, Senior Vehicle Engineering Manager. „Aufgrund der achtstündigen Zeitverschiebung arbeiteten wir so rund um die Uhr an der Entwicklung."

Side profile motion shot of a black McLaren W1 prototype accelerating on a test track or closed highway. The image shows the low-slung body, aggressive side vents, and large rear wing, highlighting aerodynamic testing and high-speed handling.
McLaren W1 prototype kicking up dust on a long, remote desert road at sunset. Front view of the Ultimate Series supercar in black during rigorous hot climate development testing for durability and cooling performance.

Eine Nachricht von McLaren

„Eines der herausragenden Merkmale des W1 ist das Fahrerlebnis. Der enorme Abtrieb und die spektakuläre Leistung, gepaart mit der Feinfühligkeit und Präzision des Handlings, bedeuten, dass man das Potenzial dieses außergewöhnlichen Supersportwagens wirklich bis ans Limit ausschöpfen kann."

Jonathan Beaumont
Jonathan Beaumont
Senior Vehicle Engineering Manager

GRENZERFAHRUNG

Vikram Shah, Vehicle Development Engineer bei McLaren, vergleicht die Bedingungen in Arizona mit einer „Folterkammer" – in anderen Worten: der perfekte Ort, um die Widerstandsfähigkeit des W1 herauszufordern. „Unsere Aufgabe ist es, das Fahrzeug bis an seine absoluten Grenzen zu testen. Die Temperaturen waren extrem – aber es geht nicht nur um die Hitze. Es sind auch die Vibrationen beim Überfahren der Curbs, die G-Kräfte und die Bremslasten … all das ist ein sehr guter Test, um sicherzustellen, dass er all diesen Bedingungen gewachsen ist."

Rear view of the black McLaren W1 hypercar prototype cornering aggressively on a test track in a hot, arid environment. The image emphasizes the huge active rear wing, carbon fibre diffuser, and twin high-mounted exhausts of the 1275PS Ultimate Series car during limits testing.
Close-up of Vikram Shah, a McLaren engineer, concentrating while working on the exposed electronics and components of the W1 hypercar prototype in a service garage. The focus is on the crucial development and diagnostics required for extreme hot weather validation.

ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN

Das McLaren Team war sich stets sicher, dass der W1 die Tests in Arizona mit Bravour meistern würde – doch selbst die ohnehin hohen Erwartungen an das Fahrzeug wurden übertroffen. „Der W1 hat bewiesen, dass er einzigartig ist: Man kann stundenlang seine bemerkenswerte Performance auf der Rennstrecke ausloten und anschließend nahtlos in perfektem Komfort die Fahrt auf der Route 66 genießen", erklärt Andy Beale. „Zudem hat er bestätigt, dass es uns gelungen ist, keinerlei Kompromisse zwischen Aerodynamik und optimaler Kühlleistung eingehen zu müssen."